Dilbert rät: "Die Aufgabenbeschreibung einer Tätigkeit hat eine unangenehm kumulative Eigenschaft: Je länger Sie bei einem Job hängenbleiben, desto mehr Arbeit wird man Ihnen abverlangen. Die Leute finden nämlich heraus, was Sie tun und wie man Sie erreichen kann. Schlimmer noch: Sie werden sich nach einiger Zeit Kompetenz erwerben; genauso gut können Sie gleich um mehr Arbeit bitten.
Wechseln Sie die Stelle darum so häufig wie möglich. Damit verschwinden die lästigen Leute, die Ihre Telefonnummer kennen, aus Ihrem Leben. [...] Länger als zwei Jahre sollten Sie keinesfalls am selben Platz tätig sein." (Quelle: Scott Adams: Das Dilbert-Prinzip. S. 121f)
Ich hasse es, wenn Dilbert Recht hat... Leider entspricht es auch meiner Erfahrung, dass die Arbeit mit der Zeit immer mehr wird, ganz von selbst. Aber nur selten wird man eine Aufgabe wieder los. Lauter langfristige Aufgaben bleiben allmählich an einem kleben. Die Anteil der langweiligen Routine wird immer mehr, bis er auf weit über 100% der Arbeitszeit gestiegen ist und einem sogar die Luft dafür nimmt, in der Freizeit noch kreativ zu sein. Zwei Jahre entspricht tatsächlich auch meiner Erfahrung: Immer genau nach zwei Jahren ist die Arbeitslast unerträglich geworden. Wie gesagt, man kriegt aber auch gar nichts mehr los -- außer man kündigt.