Sehr geehrte Damen und Herren,
der digitale Wandel verändert und verschafft neue Rahmenbedingungen im beruflichen und privaten Alltag. Insbesondere neue Arbeitsformen und -modelle, die aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und steigender Komplexität der Arbeitsanforderungen entstehen, stellen Unternehmen und Führungskräfte vor völlig neue Anforderungen.
Die immer häufigeren Skandalen über Manipulationen in den Unternehmen (bspw. Wirecard AG) erhöhen die Aufmerksamkeit für ein ethischen Verhalten bei Führungskräften. Denn mehr denn je stehen sie im Mittelpunkt des Konfliktes zwischen dem unternehmerischen Erfolg und der Moral. Während der Erfolg in den meisten Fällen auf die Sicherung und Steigerungen von den Unternehmensleistungen und Kennzahlen ausgerichtet ist, berücksichtigt die Moral die Interesse von Mitarbeitern, Stake- und Shareholder. Bei deren Vernachlässigung entstehen Konflikte, welche durch Aufzeigen von Werten und Normen gelöst werden. Viele Unternehmen sind deswegen interessiert daran, unethische Handlungen und Entscheidungen zielgerichtet zu beeinflussen.
Doch die Identifikation und die Implementierung der richtigen Instrumenten zur Beeinflussung des ethischen Verhaltens bei Führungskräfte erfordert das Verständnis über die Situationen, in welchen Führungskräfte zu unethischen Verhalten tendieren. Das Verständnis über die situativen Einflussfaktoren hilft letztendlich die richtigen Moralisierungswerkzeuge zu eruieren, um ein ethischen Verhalten zielgerichtet zu steuern und nachhaltig zu verankern.
Genau das möchte ich in Ramen meiner BA-Arbeit eruieren und bitte Sie um Unterstützung. Ihre Teilnahme an der anonymen Umfrage kann dabei wichtige Erkenntnisse liefern. Für Ihre Zeit und für Ihre Bemühungen bedanke ich mich sehr! Die Umfrage kann über diesen Link abgerufen werden:
https://froschgeiser.de/survey.html?id=Ethische Führung in Zeiten der Digitalisierung
Besten Dank und Beste Grüße
Alexander Froschgeiser
alexander.froschgeiser-at-gmx.de