=============================================================================

** CALL FOR PAPERS **

1st International Workshop on Requirements Engineering Frameworks (REFrame)

Special Issue: "Human Values in RE"

co-located with 29th International Working Conference on Requirement Engineering: Foundation for Software Quality (REFSQ'23)

Monday, 17th of April 2023 - Barcelona, Spain

http://reframe.andrea-wohlgemuth.de/

=============================================================================

**OBJECTIVES

The REFrame workshop aims to bring together a diversity of people who are interested in reflecting on and discussing current research, challenges, and experiences related to the science-driven development and industrially

relevant application of frameworks for requirements engineering.

Moreover, the workshop is intended to identify future research topics and collaboration possibilities – even beyond the scope of the workshop – with the ultimate goal of col-laboratively building and publishing a compendium of frameworks

(respectively best practices) that can be used and applied when it comes to solving RE-specific challenges.

As a special issue of this first edition, the workshop takes up the main theme of REFSQ’23 “Human Values in RE” both in the call of papers, the invited talk(s), and the interactive discussion sessions.

** TARGET AUDIENCE

The workshop is open to the public and invites both researchers and practitioners who have an interest in discussing challenges and experiences related to RE frameworks and in fostering a (continuous) dialog on the workshop topic – even beyond the scope of the workshop.

No special background knowledge is required.

Instead, a diversity of participants with different backgrounds and different levels of practical or academic experience is desired.

** SUBMISSIONS

We encourage people from both academia and industry to submit papers in four categories via EasyChair:

* Problem / Position / Vision papers (up to 4 pages, excluding references). These papers could, for instance, share overviews of RE frameworks or open ques-tions / challenges / expectations in the RE community that appear promising in terms of being addressed by RE frameworks.

* Technical Solution / Experience reports (up to 6 pages, excluding references). These papers could share experiences or lessons learned from the development and/or application of frameworks in an RE context.

* Extended abstracts (up to 2 pages, excluding references) Such abstracts could share practical experiences with RE frameworks or visions for them. Authors are invited to share their best practice experience with RE frameworks.

* Presentation only (2-3 slides) Participants from industry are invited to share their experiences as presentations.

Accepted papers will be published in the CEUR workshop proceedings.

Please submit your paper electronically (in PDF format) to EasyChair: https://easychair.org/conferences/?conf=reframe23

All submissions must be formatted according to the Springer LNCS/LNBIP conference proceedings template (for LaTeX and Word): https://www.springer.com/gp/computer-science/lncs/conference-proceedings-guidelines.

** IMPORTANT DATES

* Submission Deadline: February 10th, 2023

* Author Notification: March 1st, 2023

* Publication ready versions: March 10th 2023

* Workshop Date: April 17th, 2023

All deadlines are 23:59 Anywhere on Earth standard time

** ORGANIZING COMMITEE

* Andrea Wohlgemuth (Swisslog GmbH, Germany)

* Anne Hess (Fraunhofer IESE, Germany)

* Samuel Fricker (FHNW Zurich, Switzerland)

** PROGRAM COMMITEE

* Andrea Herrmann, AKAD University Stuttgart, Germany

* Andreas Birk, Software.Process.Management, Germany

* Daniel Berry, University of Waterloo, Canada

* Dirk Janzen, metadoc GmbH, Germany

* Elda Paja, IT University of Copenhagen, Denmark

* Eric Knauss, Chalmers | University of Gothenburg, Sweden

* Erik Kamsties, University of Applied Sciences and Arts Dortmund, Germany

* Fabiano Dalpiaz, Utrecht University, Netherlands

* Farnaz Fotrousi, Mälardalen University, Sweden

* Heinrich Dreier, 3er-consulting, Germany

* Martin Glinz, University Zurich, Switzerland

* Norbert Seyff, University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland, Switzerland

* Paola Spoletini, Kennesaw State University, United States of America

** CONTACT

Web: http://reframe.andrea-wohlgemuth.de/

* Anne.Hess@iese.fraunhofer.de

In der Zeitschrift "Forschung und Lehre" erschien ein Artikel über ChatGPT. Die Dozentin Doris Weßels gab ChatGPT ein Thema und erhielt einen gut lesbaren Essay zurück. Damit nicht genug: Sie ließ ChatGPT gleich auch noch ein Gutachten über seine eigene Hausarbeit schreiben, die das Programm natürlich prima fand. 

Nun stellen sich für jeden Lehrenden, der Hausarbeiten zu korrigieren hat, diverse Fragen: Werden zukünftig die Studierenden ihre Hausarbeiten überhaupt noch selbst schreiben? Welchen Sinn machen Hausarbeiten dann? Oder könnte ich ChatGPT zur Begutachtung verwenden, zumindest um schnell eine erste Fassung eines Gutachtens zu erzeugen?

Ich werde mir das selbst auch mal genauer ansehen...

Eigentlich ist die Idee für diese Erzählung ganz charmant: Ein Mann verfährt sich bei dunkler Nacht und landet irgendwo auf der Prärie in einem Café. Dort stehen in der Speisekarte drei Fragen:

1. Warum bist du hier?

2. Hast du Angst vor dem Tod?

3. Führst du ein erfülltes Leben?

Die Diskussion darüber dauert die ganze Nacht an. Allerdings hätte das alles etwas tiefsinniger sein können. Der Erzähler beginnt mit seinen Überlegungen ganz bei null, weil er noch nie über den Sinn des Lebens nachdachte. Einige Erkenntnisse sind darum auch recht trivial. Die genannten Beispiele passen oft nur so halb. 

Grundsätzlich finde ich es gut, sich über seinen ZDE (= Zweck der Existenz) Gedanken zu machen und in seinem Leben das zu tun, was seiner Bestimmung entspricht. Sehr gut ist auch die Frage: "Warum verbringen wir so viel Zeit damit, uns auf den Zeitpunkt vorzubereiten, zu dem wir tun können, was wir möchten, anstatt es einfach sofort zu tun?" 

Nicht richtig ist aber die Behauptung, wir würden nur darum unseren Beruf ausüben, damit wir uns unnütze Dinge kaufen können, die uns darüber hinweg trösten, dass unser Job uns keinen Spaß macht. Allein schon Miete, Versicherungen und Lebensmittel sind teuer genug, um die Berufstätigkeit zu begründen.

Grundsätzlich denke ich als Minimalistin auch, dass wir nicht glücklich werden dadurch, dass wir die richtigen Dinge kaufen oder besitzen. Aber stattdessen zu behaupten, wir würden glücklich, indem wir die richtigen Dinge tun, ist auch nicht besser. Ich denke, Glück kommt nicht von außen. Manche Menschen haben einfach den Bogen raus und sind dermaßen mit sich im Reinen, dass ihnen alles Spaß macht. Ich habe schon mit großer Freude die verschiedensten Berufe ausgeübt. Ich glaube aber nicht, dass die Tätigkeiten mich glücklich machen, sondern ich die Tätigkeiten zu einer glücklichen Tätigkeit mache. 

Ich bin nicht sicher, ob man, wenn man etwas gerne tut, auf jeden Fall damit erfolgreich wird. Ich könnte aus meiner Biographie zahlreiche Gegenbeispiele nennen. Was ist mit den vielen begeisterten und begabten Künstlern, von denen man noch nie gehört hat? Und dass mich das Universum dafür belohnt, dass ich das Richtige tue, naja. Weiß nicht, wer das sein sollte, dieses Universum. Wohl nicht diese Mischung aus Vakuum, blubbernden Sonnen und toten Gesteinsbrocken, über die wir in der Astronomie gesprochen haben? Und die Menschen belohnen einen auch nicht dafür, dass man etwas gerne tut, sondern spucken Lava vor Neid. 

Was aber durchaus von mir sein könnte ist die Behauptung, dass erfüllte Menschen keinen Abstand vom Alltag brauchen. Ich könnte mir nie vorstellen, ein Jahr lang auf Weltreise zu gehen, wie das in Mode gekommen ist. Wozu eigentlich? Was finde ich am Südseestrand, was ich nicht auch am Neckarufer finden kann? (Muscheln, haha.) 

Das Buch "The Big Five for Life" fand ich deutlich besser. 

Die Anmeldefrist für Kurse bei der meccanica feminale wurde bis zum 23. Januar verlängert. Die meccanica feminale findet am 21.-25.2. in Schwenningen statt. Ich biete dort den Kurs "Agiles Requirements Engineering" an. 

Am 25. November 2022 veranstaltete die Fachgruppe Requirements Engineering einen virtuellen Diskussionsaustausch zum Thema "Menschenzentriertes Requirements Engineering". Aufgrund hoher Nachfrage haben wir alle Vorträge auf Video aufgenommen und im TIB AV- Portal veröffentlicht.

Wenn Sie also nicht teilnehmen konnten oder nochmal nachträglich in einen Vortrag hineinhören möchten, so haben sie ab jetzt die Gelegenheit dazu!

Ich bin Mitglied im Programmkomitee der EASE-Konferenz, die im Juni in Finnland stattfindet. EASE steht für The International Conference on Evaluation and Assessment in Software Engineering.