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Wohlan, es ist so weit...

Ich würde sagen, jetzt ist es so weit. Bei mir lief ja der Selbstversuch, wie lange man noch ohne Smartphone auskommt. Bisher war dieses Gerät nirgends verpflichtend, es gab immer alternative Nutzungsmöglichkeit über Computer, Zugangskarte oder Papierformular. Zumindest für die klassischen Dienstleistungen. Viele Startups haben von Anfang an nur auf Smartphonebesitzer als Zielgruppe gesetzt, beispielsweise Anbieter von Leihfahrzeugen aller Art. Aber irgendjemand scheint das Signal gegeben zu haben "Auf Randgruppen ohne Smartphone nehmen wir keine Rücksicht mehr." Neulich erst gab mir die Post Bescheid, dass ich meine Packstation ohne App nicht mehr nutzen kann. Meine Karte wird ungültig. Nun meldet mir die Deutsche Bahn, dass ich ohne BahnBonusApp leider kein Bonus-Kunde mehr sein kann. OK, Packstation und silberne Bahncard, das sind auch optionale Dienstleistungen. Zum Glück wurde der Plan für die Abschaffung der Fahrkartenautomaten erstmal gestoppt. Das würde mir wirklich weh tun! Allmählich steigt aber merklich der Druck auf mich, mir so eine Wanze zuzulegen!

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Weiterentwicklung oder auch nicht

In letzter Zeit habe ich einige alte Unterlagen sortiert und mir dabei meine Gedanken gemacht.

Da waren zum Beispiel zahlreiche Aufsätze aus meiner Schulzeit, auf die ich sehr stolz war, weil es mir gelungen war, etwas zu schreiben, das ordentliche Noten gab. Heute sehe ich, dass ich im Wesentlichen erfolgreich geschafft habe, das zu Papier zu bringen, was von mir erwartet wurde. Letztlich war man nie so erwachsen wie man sich vorkam. Das selbständige Denken kam später, als der erlernte Quatsch nicht mehr ausreichte, um die Mysterien des Lebens wegzudiskutieren. Ich musste ganz selbst durch Empirie, Versuch und Irrtum heraus finden, wie das Leben und besonders die Menschen funktionieren. Es ist wie Khalil Gibran schreibt: "Und ihr werdet sehen. Und ihr werdet hören. Dennoch werdet ihr nicht bedauern, die Blindheit gekannt zu haben noch euch beklagen, taub gewesen zu sein." (in: "Der Prophet")

Dann habe ich noch Notizen von Konferenzen aus den Jahren 2006 und 2007 gefunden. Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Es werden im Software Engineering immer wieder dieselben Fragen gestellt und immer wieder ähnliche Antworten gefunden. Warum genügen die eigentlich nicht?

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02.+03.06.2022: Seminar RE@Agile Primer

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Call for papers: GI-Fachgruppen-Treffen Requirements Engineering am 30.06.–01.07.2022 in Stuttgart

Call for papers: GI-Fachgruppen-Treffen Requirements Engineering am 30.06.–01.07.2022 in Stuttgart

Ort: AKAD-Hochschule, Stuttgart


DIE VERANSTALTUNG:
Traditionsgemäß ist das Fachgruppentreffen ein Forum für Diskussionen und den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern der Fachgruppe. Gäste sind herzlich willkommen. Neben der Präsentation der Ergebnisse der Arbeitskreise der Fachgruppe RE und der Diskussion von neuen Aktivitäten sollen wie immer Vorträge aktuelle Aspekte und Themen des RE aus industrieller und auch wissenschaftlicher Sicht beleuchten. Dazu gehören insbesondere auch Ergebnisse laufender Dissertationen.

Unser diesjähriger Schwerpunkt lautet:
„Aus- und Fortbildung für das Requirements Engineering“.
Nähere Informationen zur Fachgruppe und zu früheren Treffen finden Sie unter https://fg-re.gi.de/ bzw. https://fg-re.gi.de/veranstaltung/treffen-2022

AGENDA:
Neben dem fachlich/inhaltlichen Programm, das den Großteil der Veranstaltung ausmacht, wird im Rahmen der Fachgruppen-Interna unter anderem die Fachgruppenleitung neu gewählt. Nähere Informationen hierzu erhalten die Mitglieder der Fachgruppe in den nächsten Tagen noch separat.
Es ist geplant, dass auf dem Treffen der neue Arbeitskreis "RE und KI" gegründet wird.

EINREICHUNG
Wir suchen aktuell Einreichungen für die Veranstaltung. Diese können zum Schwerpunktthema sein oder einem anderen Thema im Requirements Engineering, ein Forschungsergebnis, praktische Erfahrungen, ein Vision Paper oder eine interaktive Sitzung.
Wenn Sie einen Beitrag einreichen möchten, dann senden Sie bis zum 9. Mai einen halbseitigen Abstract an Andrea Herrmann unter AH_Science-at-gmx.de. Der Abstract soll folgende Inhalte enthalten: Zielgruppe des Beitrags, Fragestellung / Thema, wichtigste Aussagen des Beitrags, Was ist neu?, Ihre bisherigen Arbeiten / Vorträge zu diesem Thema.
Es ist geplant, dass die Beiträge als zweiseitiger Artikel auch in den Softwaretechnik-Trends erscheinen.

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