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Quietschvergnügt im Home Office

Draußen geht die Welt unter... aber hier in meinem Home Office ist alles bestens. Ich fühle mich so gesund wie sonst selten. Da ich bisher schon immer zwei oder drei Tage pro Woche im Home Office gearbeitet habe, ist alles vorhanden, was ich dafür brauche. Da ich bisher wegen meiner vielen Reisen schon immer mal Probleme mit der Beschaffung von Nachschub hatte, habe ich alles auch auf Vorrat hier. 

Ich kann also super arbeiten und leben hier. Die Arbeit ist mir auch nicht ausgegangen, so wie vielen anderen Leuten. Mir geht überhaupt nie die Arbeit aus. 

Mit sechs Home Office Tagen pro Woche statt zweien komme ich mit der produktiven Arbeit prima voran. Mein Buch über Requirements Engineering ist so gut wie fertig, muss nur noch ein paar Abbildungen nachbessern. Allerdings: Home Office ist echt anstrengend. Bisher fand ich den Wechsel von körperlich anstrengender Reise und geistig anstrengender Büroarbeit ganz angenehm. Beides war kraftraubend, aber auf unterschiedliche Weise. Und mit einer Gruppe netter Kursteilnehmer den Tag zu verbringen ist ja sowieso wie Ferienlager. 

Da ich es mir zur Gewohnheit gemacht hatte, an jedem Home Office Tag irgendetwas zu putzen, und solche Routinen dem Menschen ja Halt geben, wird es hier immer sauberer und ordentlicher. Ich putze Ecken, wo ich sonst wegen der vielen Reisen nie hingekommen bin. Nächste Woche wird der Teppichboden gereinigt. Fensterputzen steht auch noch auf dem Programm. 

Der regelmäßige Schlaf und wöchentliches Joggen tun der Gesundheit gut. An den anderen Tagen mache ich Gymnastik. Ich esse hier nur, was ich selbst gekocht habe und nehme darum nur das zu mir, was ich vertrage. Niemand mischt mir Zeugs ins Essen, von dem ich nachher Ausschläge, Durchfall oder Kopfschmerzen bekomme. Ich brauche weniger Schlaf und fühle mich fitter. Die Haut erholt sich, ich bin voller Energie. Und ohne die Reisen werde ich auch nicht dauernd mit irgendwelchen Erkältungsviren oder verdorbenem Essen konfrontiert. 

Gerade habe ich meine Sonntags-Kochorgie gefeiert. Zum Abendessen gibt es Krautkuchen und anschließend noch Zitronenkuchen. Solange ich noch Mehl habe, wird nicht geknausert! Abgesehen davon kann ich dann immer noch Kartoffelbrot und Reiskuchen backen. :-)

 

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